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Neutronennachweis

Speziell gedichtete Vakuumbauteile werden für den Signaltransfer eingesetzt. Die Technische Universität München ist ei­ne der drei ersten Ex­zel­lenz-Uni­ver­si­täten Deutsch­lands. Sie hat 15 Fakultäten, in­te­gra­tive Re­search Cen­ters leis­ten in­ter­dis­zi­pli­nä­re Spit­zen­for­schung. Dazu gehören auch das Institute for Hadronic Structure and Fundamental Symmetries und die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II). Beide Einrichtungen arbeiten in einem gemeinsamen Projekt mit dem Paul Scherrer Institut (PSI) zusammen.

VACOM hat für dieses Projekt Sonderflansche mit kundenspezifischer Geometrie für Vakuum und Überdruck entwickelt und geliefert. Eingebaut wurden jeweils zwei spezielle Multipindurchführungen mit je 4x 18 Kontakten auf engster Fläche.Die Sonderflansche kommen in einem Detektor namens CHARM zum Einsatz. Er dient zum Nachweis gestreuter thermischer Neutronen am Pulverdiffraktometer ERWiN, das am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (FRM II) in Garching neu aufgebaut wird.


Der CHARM-Detektor wird mit einem Gasgemisch aus 3Helium und Tetrafluormethan (CF4) bei einem Fülldruck von 8 bar betrieben. Mit den gelieferten Sonderflanschen werden die elektrischen Signale aus dem Druckgefäß nach außen zur Signalverarbeitungselektronik geführt. Die Herausforderungen bei der Realisierung waren die in der Anwendung auftretenden Druckunterschiede. Einerseits ein Ultrahochvakuum < 10-12 mbar und andererseits ein Überdruck von 10 bar, der Prüfdruck liegt sogar bei 15 bar. Zudem wurde eine extrem anspruchsvolle Dichtfläche für eine spezielle Dichtung gefordert. Nicht zuletzt mussten die Feinstreinigung und die folgende Reinraumverpackung ohne Beschädigung der Kontakte und Dichtfläche erfolgen.

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